Beratung

Schon seit 1974 existiert die Telefonberatung der habs!

Jeden Mittwoch von 19–21 Uhr erhältst Du unter der Nummer der habs; 061 692 66 55 persönliche Beratung.

Wir beantworten Fragen zu Problemen mit Deiner eigenen sexuellen Orientierung: Coming-Out, Safer Sex, gleichgeschlechtliche Partnerschaft, rechtliche Fragen, homophobe Gewalt etc.
Weiter geben wir auch Infos über die LGBT-Szene in und um Basel (Bars, Discos, Treffs, Vereine, Sport, usw.).
Wir möchten ein sehr breites LGBT-Publikum ansprechen: Jede(r), jung und alt, soll anrufen können. Gerade im Zeitalter von Internet und digitalen Medien finden wir es wichtig, weiterhin eine persönliche Beratung am Telefon anzubieten.

Zu folgenden Themen stehen unsere online Ratgeber und Merkblätter zur Verfügung:

Nach telefonischer Vereinbarung
(Mittwochs 19-21 Uhr 061 692  66 55)
kannst Du unsere Berater auch zu einem Gespräch treffen.

Um Dir von Montag bis Donnerstag eine persönliche telefonische Beratung anbieten zu können, haben wir uns mit anderen LGBT-Organisationen zur
LGBT+ Helpline zusammengeschlossen.

Bei der LGBT+ Helpline erhältst Du von
Montag bis Donnerstag von 19 – 21 Uhr
unter der Nummer 0800 133 133
kostenlos persönliche Beratung.

Am Mittwoch wirst Du von dieser Nummer aus automatisch zu uns ins habs-Büro weitergeleitet. An den restlichen Abenden decken andere Teams den Dienst ab.

Natürlich sind wir auch per E-Mail zu erreichen:

Meldestelle homophobe gewalt

Die Schweiz erfasst Vorfälle von homo- und transphober Gewalt nicht. Was nicht erfasst wird, existiert für Verwaltung, Polizei und Politiker_innen auch nicht. Wir wissen aber, dass wir auch in der Schweiz Opfer von homo- oder transphober Gewalt werden. Deshalb erfasst die LGBT+ Helpline Schweiz seit 2016 alle Vorfälle, die uns via Formular, per Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail gemeldet werden.

Wurdest auch du Opfer von Diskriminierung oder Gewalt? Bitte nimm dir die Zeit und schildere uns deinen Vorfall. Du hilfst dabei mit, Grundlagen zu schaffen, die uns helfen werden, LGBT+ zukünftig besser vor Gewalt und Diskriminierung zu schützen.

Schockierenderweise kommt es immer wieder vor, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität Opfer von Gewalttaten werden. Der grösste Teil sind verbale Beleidigungen oder Drohungen. Manchmal kommt es auch zu körperlichen Gewalttaten.

Ein jeder Mensch hat ein Anrecht auf psychische und körperliche Unversehrtheit – egal ob du nun lesbisch, schwul, bi oder trans bist.

Wurdest du Opfer von homo- oder transphober Gewalt (beschimpft, angespuckt, angerempelt, angegriffen, verletzt, usw.), dann kontaktiere bitte im Notfall die Polizei unter 112. Sobald du in Sicherheit bist und, falls nötig, medizinische Versorgung erhieltst, kannst du uns unter 0800 133 133 kontaktieren.

Hast du etwas gesehen oder gehört, hat dir jemand von homophober Gewalt erzählt, dann sag es uns. Bitte melde uns zudem den Vorfall (oder auch vergangene Vorfälle) detailliert mit diesem Meldeformular.

Melde bitte alle Vorfälle bei uns. Die Beraterinnen und Berater können nach Bedarf Fachstellen für Gewaltopfer vermitteln, einen Therapeuten/ eine Therapeutin suchen oder eine Begleitung durch lesbische oder schwule Polizist_innen für den Gang zur Polizei organisieren.

Zum Meldeformular

Du hast eine eigene Projektidee und möchtest diese verwirklichen? Wir helfen dir dabei!